Sport

Mai 2014 in Zahlen

Blubb 🙂

Ihr Lieben, ich wünsche euch schöne Pfingsttage und ganz viel Spaß bei dem was ihr tut. Da hier gerade die Welt untergeht, nutze ich die Zeit mal fluxx zum bloggen – der sportliche Rückblick auf den Mai ist fällig.

 

5 Laufeinheiten mit insgesamt 28,5 km in 3h.

518 Kilometer in 19:53 h auf dem Rennrad.

ca. 2,5h Krafttraining / Fitnessworkout.

 

Heute ist Tag 35 meiner 100Days Challenge – jeden Tag sportliche Betätigung und das für 100 Tage. Dazu zählen dann auch so Aktivitäten wie Spaziergang und Hollandrad fahren, die oben im Rückblick nicht drin sind. Auf die Challenge bin ich beim Lesen des Blogs von Sandra (klick hier) aufmerksam geworden. Ich habe mich dann direkt in der Facebook-Gruppe angemeldet und bin nun also schon seit 35 Tagen aktiv dabei. Der sportliche Austausch mit den vielen netten Menschen in der Gruppe motiviert total. Ich habe dadurch zum Beispiel auch Shred und HappyandFit kennengelernt. Einfach mal bei youtube suchen. Mir bringt das echt Laune und abends ein schlechtes Gewissen, wenn ich noch nichts getan habe. Dann schalte ich fluxx meine sportlichen Handyapps an und mache zumindest noch ein Workout-Einheit. Jupp, so ist das 🙂

Weitere Mai-Highlights:

Meine bisher längste Radtour mit 111,09 km am 04.05. habe ich bei der RTF vom SG Borken noch getoppt. Bei bestem Wetter bin ich mit einer tollen Gruppe am 25.05. gegen halb zehn gestartet. Am Ende des Tages hatte ich inklusive Hin- und Rückfahrt 123,32 km auf dem Tacho stehen. Die RTF an sich war 114,48 km lang und führte über größtenteils toll ausgebaute Radwege von Borken aus durch Holland über Oeding wieder zurück.
Christian N. aus M. hat in seinem Blog auch schon über diese Grenzlandtour berichtet

RTF SG Borken
RTF SG Borken

 

Mein Liebster und ich sind nun auch in der Radabteilung des SG Borken aktiv und werden versuchen so oft es geht an den Trainingsfahrten montags und mittwochs teilzunehmen. Rennrad fahren macht in einer großen Gruppe extrem viel Laune.

Last but not least ein Highlight fernab sportlicher Aktivitäten: meine erste Nähmaschine, die ich mir im Mai-Urlaub gekauft habe. Die ersten Werke sind bereits fertig und es macht unglaublich viel Spaß. Nähen wird sicherlich ein neues Hobby von mir.

So ihr Lieben, nun zeigt sich die Welt und der Sommer wieder von seiner besten Seite. Es wird also Zeit, dass ich den Laptop zuklappe.

Genießt die Zeit!!!

 

Velothon Berlin 2014 – 2. Teil

Blubb…an diesem sonnigen Urlaubsdienstag. Wir sind gerade auf dem Rückweg von Berlin, haben noch knapp 250 km vor uns und die Velothon Berlin 2014 Medaille im Gepäck.

Es hat sich sicherlich schon herumgesprochen: Ziel sub4h mit 3:50:21 mehr als unterboten – und das bei diesem Sauwetter. Chapeau mein Liebster!!!

Bei meinem Bericht Teil 1 war ich beim Start der Pros stehen geblieben. Pünktlich zu deren Start hörte der Regen auf und begann auch bis jetzt nicht mehr.

Somit war es wenigstens die letzte Stunde vor der Zieleinfahrt von oben trocken. Denn die Klamotten waren bereits nach den ersten Kilometern durchnässt und auch in den Schuhen stand trotz Überzieher irgendwann das Wasser – habe ich mit sagen lassen.

Selbst heute beim Einladen des Rades ins Auto kam noch Wasser aus der Luftpumpe, die am Rahmen montiert ist 🙂

Gegen 13:30 war es dann jedenfalls vollbracht – das erste Jedermannrennen des Herrn R., seine ersten 120 km auf dem Rennrad, sein erster Wettkampf, seiner erste Medaille. In seinem Gesicht konnte ich Erleichterung, leichte Erschöpfung und vor allem ganz viel Stolz erkennen.

Der Muskelkater hält bis heute an, aber morgen geht’s wieder rauf aufs Rad. Schließlich stehen am Sonntag „dünn über 100km“ bei der RTF des SG Borken auf dem Plan. Ikk freu mir schon und die Wetteraussichten sind auch vielversprechend.

Velothon Berlin 2014

Viele Grüße aus Berlin. Das Berlin, das sich gestern von seiner sonnigen Seite zeigte. Aus dem Berlin, in dem gestern der große BVB….äh blenden wir das an dieser Stelle mal aus.

Aber auf jeden Fall aus dem Berlin, in dem heute der Velothon stattfindet.

Der Velothon, der sehr gut organisiert ist, der Velothon, bei dem die Teilnehmer im Regen fahren und die Zuschauer sich lieber im Kaffee aufwärmen als vier Stunden an der Strecke zu stehen.

Der Velthon, der das erste Jedermannrennen für den Mann an meiner Seite ist. Und es regnet wirklich schon seit gestern Abend fast nonstop. Das verdient auf jeden Fall, dass ich meinen Hut ziehe.

Während ich gestern bei der Aktreditierung, auf der Radmesse und beim Kauf des Velothontrikots echt noch ziemlich neidisch war -schließlich habe ich auch noch kein Jedermannrennen bestritten- bin ich heute irgendwie auch froh nicht in dieser Suppe starten zu müssen.

Aber ich habe mir gestern eine neue Radhose und ein neues Trikot gekauft -natürlich nicht vom Velothon aber trotzdem schick. Ich schweife ab….

Der bisherige Tag kurz und knapp:
6:45: der Wecker schellt, es regnet.
7:00: der Wecker schellt, es regnet immer noch, aber liegenbleiben ist auch keine Lösung.
7:30: es gibt Fladenbrot mit Marmelade für den Mann
7:45: endlich zieht er sich an -ich wäre bestimmt schon im Startbereich, wo ist bloß seine Nervosität???
8:00: los geht’s zu Fuß die 2,1 km vom Hotel zum Start und es regnet NICHT
8:13: es beginnt zu regnen
8:30-9:20: Jogger aus, Regenjacke und Trikot an, Erinnerungsfotos, Startbeutel abgeben, Klo.
9:20-9:45: Startblock F, ziemlich Mittig, nette Jungs drumherum, es wird kalt, es regnet immer noch, Klo, Kuss, Foto, Start
10:00-10:30 ich muss mich erstmal aufwärmen um stärken
11:09:

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11:45 ich muss einfach ein bisschen Geld auf der Radmesse ausgeben, aber vorher habe ich brav die 60km Zieleinfahrer bejubelt.
12:00 die Elite-Teams werden vorgestellt. De Jungs schauen angesichts des Wetters ziemlich kritisch. Start ist um 12:40
12:15 ich sitze warm und trocken 🙂
12:19

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Fortsetzung folgt…