Hallo! Ich freue mich, dass du auch im neuen Jahr wieder hier her gefunden hast.
Nun ist das neue Jahr schon fünf Tage alt und bei uns hat gestern wieder der „normale“ Familienalltag begonnen. Praktisch, dass für mich nun schon wieder Wochenende ist.
Die letzten zwei freien Wochen sind sehr familienintensiv gewesen. So sehr ich das auch genießen konnte bin ich gestern froh gewesen, dass der Alltag wieder eingezogen ist.
Small Paul musste auch ganz dringend wieder ins Kinderhaus, er war in den letzten Tagen sehr „erwachsenengeschädigt“. Da es seine ersten Ferien gewesen sind war ich gespannt, wie es in der Früh klappen wird. Als hätte er sich erst gestern von seinem Erzieher verabschiedet ist er gestern morgen ganz selbstverständlich in die gelbe Gruppe gelaufen und war sofort im Spielen vertieft. Einer der Momente, die mich glücklich machen.
Auch unser gemütlicher, entspannter Weihnachtsabend zu dritt hat mich glücklich gemacht. Die leuchtenden, strahlenden Augen von small Paul haben dazu beigetragen genauso wie die Langsamkeit, mit der Paul seine und anschließend auch unsere Geschenke ausgepackt hat. „Oh was ist das denn“, „oh wie schön Mama“, „Papa, ich packe das für dich aus“, und „schau mal Papa“. Pures Glück, pure Freude!
Mein erstes Geschenk-Highlight ist der Armreif von meinem Lieblingsmann, den ich auch direkt bei Instagram gepostet habe.
BELIEVE IN YOURSELF ist definitiv eines der beiden Mottos für mein Jahr 2018.
Mein zweites Geschenk-Highlight habe ich mir bereits wenige Tage vor Weihnachten selbst gemacht – eine neue Nähmaschine. Nach einer sehr guten Beratung bei Zic n Zac in Essen habe ich mich für die PFAFF Ambition 155 entschieden. Die ersten zwei Nähprojekte sind abgeschlossen und ich kann nur sagen: ich liebe diese Maschine! Ich werde ihr auch noch einen eigenen Blogpost widmen.
Nun aber zu unserem Essen am Weihnachtsabend. Wir wollten etwas kochen, was wir künftig als unser traditionelles Weihnachtsessen nehmen möchten. Nicht zu aufwendig, gut vorzubereiten und kindertauglich musste es sein und somit ist es Ragú alla Bolognese geworden. Dazu gab es frische Nudeln und Parmesan. Nein, dieses Gericht ist nicht vegetarisch gewesen, hat mir trotzdem so gut geschmeckt, dass ich das Rezept gerne weitergeben möchte. Nach einigem Suchen haben wir das Rezept auf der Seite von Kristina gefunden und es eins zu eins nachgekocht.
Die Tage zwischen den Feiertagen haben wir genutzt, um liebe Freund zu besuchen, entspannt in den Tag hinein zu leben, zu sporteln und zu nähen (also ich) und ausgiebig mit der Holzeisenbahn und den Legosteinen zu spielen (überwiegend small Paul mit seinem Papa). Am 30. Dezember sind wir nach Telgte gefahren, wo wir in Familie drei Tage im Heidehotel Waldhütte verbracht haben. Allein schon wegen der sehr sehr guten Küche und der idyllischen Lage kann ich dieses Hotel empfehlen. Und auch sonst hat es mir und uns dort gut gefallen. Da wir die Altstadt von Telgte nur bei sehr tristem Wetter und geschlossenen Läden erlebt haben wollen wir im Frühjahr nochmal bei schönem Wetter und offenen Geschäften hin fahren.
Und auch sonst möchte ich in diesem Jahr bei Ausflügen am Wochenende mehr die nähere Umgebung erkunden. Schließlich ist das Münsterland wunderschön und hat viele kleine Städte, die wir als Ziel nutzen können.
In diesem Sinne wünsche ich ein entspanntes Wochenende!
Nancy