Wochenende

Über einen Kurztrip nach Berlin 

Hallo!

Den Blogpost habe ich bereits seit zwei Wochen und einen Tag in den Entwürfen. Ich habe ihn im Auto geschrieben und hatte kein vernünftiges Internet, um den Post mit Bildern hochzuladen. Ja und an den Tagen danach hatte ich dieses und jenes zu tun und dann war es irgendwie aus den Augen und aus dem Sinn. Nun also genug Vorgeplänkel 😉

 

Es ist Samstag, 18 Uhr, es regnet und während ich diesen Blogpost auf meinem Handy tippe bin ich als Beifahrer unterwegs auf der A2. Das Ziel ist heute unser zu Hause, laut Navi sind wir um 20 Uhr da. Wir, dass sind der Lieblingsmann und ich.

Gestern um diese Zeit saßen wir in der U-Bahn mit dem Ziel Brandenburger Tor. Denn dort haben wir zwei uns mit lieben Freunden zum Essen im Cookies Cream getroffen. Ein stylisches, vegetarisch veganes Restaurant, von dessen Existenz man wissen sollte, sonst ist es nicht zu finden. Cooles Konzept, leckeres Essen, guter Wein, Berlin-Mitte-Preise.

Anschließend zogen wir durch die unterschiedlichsten Bars und Kneipen um schließlich unser letztes Getränk in der Kneipe „Zum Magendoktor“ in Wedding zu trinken. Schräge Kneipe mit schrägen Typen.

Es ist ein schöner und sehr kontrastreicher Abend gewesen, an dem ich noch ganz spontan ein Bier mit meiner Lieblingscousine trinken konnte.

Heute sind wir dann zusammen ein bisschen in die Vergangenheit gereist. Der „Zentralflughafen Tempelhof“ hatte Tag der offenen Tür. Ich freue mich total, dass wir dadurch heute die Chance hatten, diesen seit 2008 stillgelegten Flughafen ein Stück weit zu erkunden.

Momentan sind bereits Gebäudeteile u.a. als Büros vermietet. Ich hoffe sehr, dass die Gebäude erhalten bleiben und auch künftig weiter genutzt werden.

Bevor wir uns auf dem Heimweg gemacht haben durfte ein Stop in einem Nähladen nicht fehlen. Ich musste noch ganz dringend Knöpfe für eine Karl Knopf Hose kaufen, die ich für Small Pauls Kindergartenfreund genäht habe.

Natürlich habe ich nicht nur die Knöpfe gekauft sondern auch direkt noch Stoff für ein bis zwei neue Nähprojekte. Freie Zeit gab es dort leider nicht zu kaufen 😉

 

 

12 von 12 im November 2017

 

Der 12. November ist ein Sonntag, also gibt es heute mal nicht die üblichen Alltagsbilder.

 

Während wir uns für unseren Ausflug fertig machen dürfen die Sparschweine noch eine Runde schlafen.

 

Mein Bullet Journal – nun ist der neue Trend auch bei mir angekommen. Demnächst schreibe ich dazu nochmal ausführlich etwas.

 

Gestern wollte ich nur noch schnell das Halstuch nähen. Heute habe ich die Autofahrt dazu genutzt, das falsch zusammengenähte Halstuch wieder aufzutrennen.

 

Willkommen im Eisenbahnmuseum Bochum.

 

 

Trotz teilweise ziemlich starkem Regen ist es ein schöner Ausflug in die Vergangenheit gewesen.

 

Heute habe ich endlich die neue Lichterkette in unserer Winterlounge aufgehangen. Mittlerweile habe ich sie noch dreimal umgehangen, nun gefällt mir das Ergebnis und vor allem das schöne Licht.

 

Ein Geschenkset aus Strampler und Halstuch ist heute auch noch von meiner Nähmaschine gehüpft. Das Halstuch ist nach einem Schnittmuster aus dem Buch von Pauline Dohmen, das Schnittmuster des Stramplers findest du hier .

 

Das nächste Nähprojekt steht schon in den Startlöchern – eine Karl Knopf Hose in senfgelb. Mittlerweile habe ich mich auch für eine Bündchenfarbe entschieden (ganz links).

 

Und schwuppdiwupp ist der Sonntag und damit auch das Wochenende schon wieder vorbei.

Hier findest du mehr Beiträge zu 12 von 12 im November.

 

Alles Liebe,

 

Nancy

 

 

 

Über unseren Tag im Zoo

Bereits im letzten Sommer haben der Lieblingsmann, small Paul und von Daniel und Lena Tageskarten für den Kölner Zoo geschenkt bekommen. Da wir alle immer very busy sind und das Wetter auch nicht immer very nice ist haben wir es erst heute geschafft, gemeinsam durch den Zoo zu bummeln. Aber, besser spät als nie.

Meine Gedanken und meine Meinung schwankt momentan hin und her. Fest steht auf jeden Fall, dass es ein schöner Tag gewesen ist, auf den ich mich im Vorfeld auch schon sehr gefreut habe. Was bringt mich nun also zum Schwanken ?!?  Es ist tatsächlich die Tatsache, wie die Tiere im Zoo leben bzw. gehalten werden. Da ich bestimmt schon zwanzig Jahre nicht mehr in einem richtigen Zoo gewesen bin habe ich keine Vergleiche, kann also nur meine aktuellen Eindrücke wiedergeben. Es ist tatsächlich ein ganz gemischter Eindruck, den ich heute bekommen habe. Natürlich finde ich es gut und auch wichtig, dass vom Aussterben bedrohte Tierarten durch Zoos aufrechterhalten werden. Auch haben wir Menschen und ganz vorweg Kinder so die Möglichkeit, die  Vielfalt der Tiere kennenzulernen, zu beobachten und zu entdecken. Aber muss dies bedeuten, oftmals eine Vielzahl von Tieren auf einem aus meiner Sicht kleinen Platz zu halten? Das Außenbecken der Pinguine ist mir hier ganz besonderes negativ in Erinnerung geblieben. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung und Ansicht.

Das Urwald- und Tropenhaus hat mir gut gefallen, wenn gleich auch die Luftfeuchtigkeit teilweise ganz schön hoch gewesen ist. Aber so wird es wohl in den Tropen auch sein und natürlich sind kleine Affenbabys so süß und goldig.

Für Kinder gibt es ungefähr in der Mitte des Rundgangs (gegenüber des Aussengeländes der Elefanten) einen schönen, großen Spielplatz mit ausreichend Sitzmöglichkeiten für die Eltern. Small Paul war die Babyrutsche zu babyhaft, die große Rutsche nach dem ersten Mal zwar spannend, aber als wir dann zum zweiten Mal oben gestanden haben viel ihm scheinbar ein, dass sie wohl doch zu schnell oder zu groß ist. Nach gefühlten zwanzig Minuten gutem Zureden, Ausweichmöglichkeiten vorstellen und anderen Kindern beim Rutschen zusehen hat der Lieblingspapa und Mann uns dann gerettet.

Auch wenn wir vermutlich heute nicht alles gesehen haben, sind wir dem langsam müde und hungrig werdendem small Paul und auch unseren Mägen zu liebe nach ungefähr vier Stunden zum Ausgang und zurück zu Daniel und Lena gegangen. Lena hat dann zu Hause für jeden einen sehr leckeren Falaffelteller inklusive Dips und Salat gezaubert, bevor wir uns gegen halb sechs auf den Heimweg gemacht haben.  Small Paul ist dann auch sofort eingeschlafen, wir standen wie immer auf dem Weg von Köln nach Hause im Stau und das Einschlafen von small Paul im eigenen Bett dauert gerade noch an.

Trotzdem ist es ein schöner Tag gewesen,  den wir bestimmt wiederholen werden.
Geniest den Abend und kommt gut in die neue Woche

Eure Nancy