Triathlon

Über mich und diesen Blog

Ich finde es ist an der Zeit, hier ein bisschen was über mich und diesen Blog zu schreiben. Ich fange erstmal mit den harten Fakten an:

Ich bin…

…1983 als Sommerkind geboren
…DDR Kind
…große Schwester
…seit 1991 mit kurzen Ausflügen glücklich im wirklich schönen und liebenswert Borken in Westfalen
…seit 2011 mit dem Lieblingsmann verheiratet, seit 2015 sind wir glückliche Eltern von Small Paul
…seit der Schwangerschaft auf Füßen mit Schuhgröße 43 unterwegs was für eine Frau einfach riesig ist
…seit November 2016 wieder in Teilzeit in einer Bank tätig

That´s me

 

Ansonsten bin ich…

…früher durchgeplant, sportlich aktiv und Mrs. „alles musste genau an seinem Platz stehen“ gewesen.

Mittlerweile nähe ich lieber als Sport zu machen, habe planlos den Überblick, dreckiges Geschirr steht mal in der Küche rum und der Putztag darf sehr gerne für Waldspaziergänge mit Lieblingsmann und Small Paul ausfallen. Ich blogge wieder gerne, bin lieber mit meinem alten Hollandrad als mit dem Auto unterwegs, mag Musik querbeet und schaue ab und an Serien (die müssen mich dann aber schon mit der erste Folge überzeugen).

Ich muss jeden Tag an die frische Luft und bin dankbar, dass es small Paul genauso geht. Der Lieblingssohn wird nicht nach einer einzigen Erziehungsmethode erzogen sondern frei nach dem Motto wie es für uns alle gut ist. Ich trinke lieber Rot- statt Weißwein und esse lieber vegetarisch als Fleisch. Und ich liebe Mohnkuchen aber nur wenn er richtig schön klatschig ist.

Seit 2007 bin ich verliebt in in die Insel Sylt und auch Hamburg und Münster finde ich großartig.

So, wenn du noch mehr über mich erfahren möchtest schreib mir einfach.

Und nun vom Sport- zum querbeet-Blog

Meinen ersten Blogpost habe ich am 05. November 2011 geschrieben. Damals stand der Blog noch unter dem Motto Sport und ganz im speziellen Laufen. Da ich meine sportliche Begeisterung mit der Zeit um Rennradfahren und Schwimmen erweiterte drehten sich die mal mehr und mal weniger häufigen Blogposts irgendwann auch um mein Triathlontraining. Nach meinem für mich bisher letzten Triathlonstart im Juli 2013 in Wesel hat mich eine Meniskusverletzung ausgebremst. Dadurch ist es hier auf dem Blog ruhiger geworden.

Mit dem Beginn meiner Schwangerschaft änderten sich die Themen auf diesem Blog auch um gefühlt 180 Grad. Es ging nicht mehr um die beste Zeit, den nächsten Trainingstag, Verletzungspausen und Wettkämpfe. Stattdessen schob sich mein neues Hobby Nähen in den Vordergrund und somit heißt der Untertitel seitdem „querbeet“. Denn mittlerweile schreibe ich wirklich über querbeet Themen. Manchmal frage ich mich, wieso ich zwischen Dezember 2015 und April 2017 nicht einen einzigen Blogpost geschrieben habe? Ich kann es im Nachhinein nicht ändern – also: „is so“ 🙂

Nun bin ich ja wieder aktiv, wobei ich das gerne noch ausbauen möchte. Mal sehen, was sich da machen lässt.
Ich freue mich, wenn du hier häufiger zum Lesen vorbei schaust.

Alles Liebe,

Nancy

 

 

Mallorca Tag 6 bis 10

Tag 6 – zweiter Ruhetag

8km lockerer Lauf und 47 Minuten Athletiktraining mit Sonja.

 

Tag 7 – oh wie schön ist Alcudia

Die Wetterprognose ist bescheiden, wir machen uns trotzdem um 10 Uhr auf zu unserer Tour, die wir gestern Abend geplant haben – knappe 88 km, mit einigen Höhenmetern.

Von Ca´n Picafort geht es vorbei an der Platja de Muro und der Platja d´Alcudia weiter nach Alcudia. Unser erstes Ziel ist Talaia d’Alcudia, der Anstieg klappt gut, links und rechts stehen Ziegen am Straßenrand, die Aussicht ist allerdings wegen dem trüben Wetter nicht so schön.

 

Foto1 Tag 7

Foto 2 Tag 7b

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Das nächste Ziel soll der Anstieg neben an sein, allerdings beginnt es zu Regnen und die Wolken hängen tief. Wir entscheiden uns gegen den Anstieg und fahren mit Regenbleitung direkt weiter zu unserem nächsten Ziel – Pollenca. Nach 27,8 gefahren Kilometer sind wir nicht nur nass sondern klitschnass und entscheiden umzudrehen. Also geht es erst wieder Richtung Alcudia, dann durch Alcudia und eigentlich weiter Richtung Ca´n Picafort. Nach 35 Kilometer kommen wir zum dritten Mal in Alcudia an.Irgendwas stimmt hier nicht – also umdrehen und wieder in die andere Richtung. Aber auch da kommen wir wieder an Stellen vorbei, die wir heute schon gesehen haben. Wir halten wieder an, schauen auf die Karte und fahren genauso schlau wie vorher weiter – in die falsche Richtung.

Nach wenigen Kilometern hält Sonja ein entgegenkommendes Auto an und fragt nach dem Weg. Der nette, deutsch sprechende ältere Herr bestätigt uns, dass wir auf dem falschen Weg sind. Wir drehen wieder um und fahren Richtung ALCUDIA. Glücklicherweise müssen wir vor Alcudia links Richtung Arta. Ansonsten hätten wir das Städtchen heute zum vierten Mal gesehen.

Wieder auf der richtigen Straße angekommen merke ich, dass ich ganz dringend aufs Klo muss. Es gibt nun zwei Möglichkeiten – so schnell wie möglich zum Radkeller kommen oder nass wie ich bin anhalten. Ich entscheide mich für die erste Möglichkeit und fahre die nächsten 10,5 km mit 28,3 km/h, Regen von oben und Wasser von unten.

Nach 2:21, 52,59 km und 586 Höhenmetern bin ich am Ziel – das Klo 🙂

Selbst der Inhalt meiner Radtasche ist nass und aus meinen Schuhen kann ich Wasser auskippen – trotzdem war auch diese Tour super!

 

Mallroca Tag 7

 

Tag 8 – ein ganzer Tag ohne Sport !!! und das Wetter ist auch schlecht – wir machen trotzdem das Beste daraus….

Tag 9 – Zuerst radel ich mit Sonja zusammen 40 km mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 24,8 km/h und düse anschließend noch alleine 29,5 km mit 26,8 km/h nach Sa Pobla und zurück.

Tag 10 – heute steht unsere längste Tour auf dem Plan, wir wollen die 100 km Marke knacken. Am Ende des Tages stehen 103,59 km, 564 Höhenmeter und eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 24,3 km/h auf dem Tacho.

Tag 10