Verrückt

Wirklich verrückt !!!
Nun liegen nur noch zwei Nächte zwischen heute und meinem ersten Start zu einer olympischen Distanz (oder muss es bei einer heißen? Naja, ihr wisst jedenfalls was gemeint ist) und 32 Trainingswochen hinter mir.

Bereits bei der Anmeldung im Dezember war ich schon mitten drin in meinen ersten Trainingswochen. Denn als ich Christian N. aus dem kleinen feinen M. von meinem Vorhaben berichtete, hat er mir seine Unterstützung in Form von Trainingsplänen, wandelndes Lexikon, seelischem Zuspruch und Triathlon erfolgreich finishen, angeboten. Das Angebot habe ich gerne angenommen und am 05.11. die erste Trainingseinheit absolviert.
Man soll dem Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber an dieser Stelle sag‘ ich einfach mal Danke Christian!!!

Ein Highlight auf dem Weg zu meiner ersten OD war auf jeden Fall der Silvesterlauf in Bocholt mit meiner neuen persönlichen Bestzeit.
Ein weiteres persönliches Highlight: ich kann kraulen und liebe mittlerweile das Schwimmtraining. Wenn mir das jemand im letzten Jahr zu dieser Zeit gesagt hätte, wäre ein müdes Lächeln meine Antwort gewesen.
Selbst die anfänglich fast verhassten Intervalleinheiten machen mit mittlerweile irgendwie Spaß und klappen erstaunlich gut. Während ich anfänglich bereits nach flotten 400 Metern meine Gehpause brauchte, renne ich nun 1200 Meter mit einem Lächeln im Gesicht.
Die Trainingstage auf Malle bei wechselhaftem waren dank toller Begleitung und schönen Touren ein schönes Erlebnis und ich habe zum ersten Mal die 100km Marke geknackt.
Mein neues Rennrad und viele weitere nützliche Dinge (Einteiler, Aerobottle, Trainingsanzug etc.) haben dafür gesorgt, dass mein Geldbeutel zwar leerer geworden ist, ich aber immer wieder aufs neue ganz große Lust auf Sonntag und generell an dem Sport habe.
Der Start in Steinfurt hat mir Sicherheit für Sonntag gebracht (Ablauf, einrichten der Wechselzone, Wechsel) und gezeigt, dass ich auch während der Fahrt meine Armlinge anziehen kann 😉

Einer der coolsten und wertvollsten Trainingseinheit war definitiv das Wechseltraining mit Christian auf dem Sportplatz.

Die krankheits-/verletzungsbedingten Trainingspausen waren natürlich nicht so schön. Aber es ist definitiv das wichtigste, dass ich Sonntag fit und gesund an den Start gehe!

Alle anderen Highlights und Berichte könnt ihr im Archiv nachlesen.

Heute spaziere ich durch Münster (ganz ohne Bewegung geht es nicht). Morgen werde ich mein Rad putzen (bisher noch nicht geschafft), meine Kiste packen, die Startunterlagen abholen, eine große Portion Nudeln essen und mich einfach nur auf Sonntag freuen.

Der Start ist um 12:30 Uhr und ich starte mit Nummer 189.

Ikk freu mir 🙂

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