Über den Wunsch die Zeit anzuhalten

Ihr Lieben, am Donnerstag habe ich auf dem Weg vom Büro zum Zug mit small Paul telefoniert.

„Hallo Mama… Oma  einkaufen…Oma Paul bezahlen…Tschüss Mama…Bis später…“

Tief durchatmen! Wann hat small Paul so deutlich sprechen gelernt? Was ist passiert, wo ist die Zeit geblieben?

In genau diesem Moment habe ich mir gewünscht, dass die Zeit einfach stehen bleibt. Seien wir mal realistisch: es geht nicht!  Ich kann die Zeit weder anhalten noch zurück drehen. Eigentlich schade…Oder auch besser so?  Ja, es ist besser so. Denn wann wäre dann der richtige Moment, die Zeit weiterlaufen zu lassen. Und da es auch diesen Moment nicht gibt ist es gut so, dass ich die Zeit nicht anhalten kann. Aber ich kann den Moment in mir aufsaugen, ihn konservieren und in mir als Erinnerung festhalten. Und ich kann ihn mit euch teilen, euch daran teilhaben lassen.

Es sind genau diese Momente, die mich nach einem stressigen Arbeitstag zurück holen in den Alltag als Mutter, Frau, Ehefrau und in den Feierabend. Und es sind die Momente, die mich glücklich und zufrieden machen. Pure Glücksmomente.

 

Ein Teil der Familie

 

Auch dies war eines der Glücksmomente. Small Paul hat mit einer liebevollen Ausdauer Sofa und Sessel für die „vorhandenen“ Familienmitglieder gebaut und dann die Plätze verteilt. Als alle ihren Platz hatten sagte er zu mir „Mama Foto“. Ich bin so gerührt gewesen von dieser Aufforderung, diesem Moment und diesem Werk, dass ich kurzzeitig wieder den Wunsch verspürte, die Zeit anzuhalten.

In welchen Momenten und Situationen verspürt ihr diesen Wunsch?

 

Seid lieb umarmt

Eure Nancy

 

 

2 Responses

  1. Hast du toll geschrieben und ich kenne diese Momente. Bei jedem Kind gibt’s neues und überraschendes.
    Genieße die Zeit in vollen Zügen
    LG Sabine

    1. Liebe Sabine, ich danke dir! Gefühlt bringt jeder Tag etwas Neues und hält auch viele Überraschungen für uns bereit.
      Sei lieb gegrüßt!

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