Sport

Mallorca Tag 6 bis 10

Tag 6 – zweiter Ruhetag

8km lockerer Lauf und 47 Minuten Athletiktraining mit Sonja.

 

Tag 7 – oh wie schön ist Alcudia

Die Wetterprognose ist bescheiden, wir machen uns trotzdem um 10 Uhr auf zu unserer Tour, die wir gestern Abend geplant haben – knappe 88 km, mit einigen Höhenmetern.

Von Ca´n Picafort geht es vorbei an der Platja de Muro und der Platja d´Alcudia weiter nach Alcudia. Unser erstes Ziel ist Talaia d’Alcudia, der Anstieg klappt gut, links und rechts stehen Ziegen am Straßenrand, die Aussicht ist allerdings wegen dem trüben Wetter nicht so schön.

 

Foto1 Tag 7

Foto 2 Tag 7b

IMG_4521b

 

Das nächste Ziel soll der Anstieg neben an sein, allerdings beginnt es zu Regnen und die Wolken hängen tief. Wir entscheiden uns gegen den Anstieg und fahren mit Regenbleitung direkt weiter zu unserem nächsten Ziel – Pollenca. Nach 27,8 gefahren Kilometer sind wir nicht nur nass sondern klitschnass und entscheiden umzudrehen. Also geht es erst wieder Richtung Alcudia, dann durch Alcudia und eigentlich weiter Richtung Ca´n Picafort. Nach 35 Kilometer kommen wir zum dritten Mal in Alcudia an.Irgendwas stimmt hier nicht – also umdrehen und wieder in die andere Richtung. Aber auch da kommen wir wieder an Stellen vorbei, die wir heute schon gesehen haben. Wir halten wieder an, schauen auf die Karte und fahren genauso schlau wie vorher weiter – in die falsche Richtung.

Nach wenigen Kilometern hält Sonja ein entgegenkommendes Auto an und fragt nach dem Weg. Der nette, deutsch sprechende ältere Herr bestätigt uns, dass wir auf dem falschen Weg sind. Wir drehen wieder um und fahren Richtung ALCUDIA. Glücklicherweise müssen wir vor Alcudia links Richtung Arta. Ansonsten hätten wir das Städtchen heute zum vierten Mal gesehen.

Wieder auf der richtigen Straße angekommen merke ich, dass ich ganz dringend aufs Klo muss. Es gibt nun zwei Möglichkeiten – so schnell wie möglich zum Radkeller kommen oder nass wie ich bin anhalten. Ich entscheide mich für die erste Möglichkeit und fahre die nächsten 10,5 km mit 28,3 km/h, Regen von oben und Wasser von unten.

Nach 2:21, 52,59 km und 586 Höhenmetern bin ich am Ziel – das Klo 🙂

Selbst der Inhalt meiner Radtasche ist nass und aus meinen Schuhen kann ich Wasser auskippen – trotzdem war auch diese Tour super!

 

Mallroca Tag 7

 

Tag 8 – ein ganzer Tag ohne Sport !!! und das Wetter ist auch schlecht – wir machen trotzdem das Beste daraus….

Tag 9 – Zuerst radel ich mit Sonja zusammen 40 km mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 24,8 km/h und düse anschließend noch alleine 29,5 km mit 26,8 km/h nach Sa Pobla und zurück.

Tag 10 – heute steht unsere längste Tour auf dem Plan, wir wollen die 100 km Marke knacken. Am Ende des Tages stehen 103,59 km, 564 Höhenmeter und eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 24,3 km/h auf dem Tacho.

Tag 10

Mallorca Tag 4 und 5

Buenos dias!
Hoy es el sexto día en Mallorca. Es hora de informar sobre los días 4 y 5. Desde que mi español no es bueno, estoy escribiendo más al Alemán. ( Heute ist der sechste Tag auf Mallorca. Es wird Zeit, über Tag 4 und 5 zu berichten. Da mein Spanisch nicht gut ist, schreibe ich nun auf deutsch weiter.)
Mittwoch – back to the roots.
Da die Technik manchmal nicht so will, wie ich es gerne hätte, haben wir am Mittwoch einen anderen Plan verfolgt. Heraus kam dabei eine tolle Radtour, mit meinen bisher meisten Höhenmetern – 571 Meter.
Foto 4 Foto 3
Unschwer erkennbar sollte es am Anfang von Ca´n Picafort aus in Richtung Muro gehen. Nach einigen Runden durch Ca´n Picafort finden wir dann auch das Schild Richtung Muro und somit die richtige Straße. Leider kommt der Wind nun von vorne und ich kann den Navigationszettel nicht wie geplant unter meine Garmin geklemmt lassen. Also ab damit in die Trikottasche und zwischendurch immer wieder rausholen – funktioniert aber.
Muro erreichen wir über die Ma-3432, von dort aus geht es über Ma-3442, die dann zur Ma-3512 wird weiter nach Sineu. Laut Zettel sollen wir vor Sineau auf die Ma-3420 Richtung Inca, die allerdings Ma-3240 ist. DAS merke ich im übrigens erst jetzt beim bloggen :). Nach knapp 5km fahren wir links auf die Ma-3241 Richtung Sencelles. Die Straße führt uns in das kleine Dörfchen Costix, wo wir uns eine Kaffeepause gönnen. Nachdem wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt und das gefühlt 12 Mal auf Karte und Zettel geschaut haben, geht es weiter nach Sencelles. Typischer Fehler: ich vergesse die Starttaste an meiner Garmin und fahre die nächsten Kilometer im Pause-Modus. Von Sencelles führt uns die Ma-3120 nach Inca und dann wird es kompliziert. Ein Kreisverkehr, der dort gar nicht sein dürfte und dananch direkt ein weiterer. Komisch, aber wir fahren weiter, bleiben stehen, fahren weiter, drehen um, bleiben stehen, fahren weiter….und sind irgendwann auf richtigen Straße (auf dem Zettel: 2. Kreisverkehr 2. Ausfahrt sofort links). „Leider“ haben wir uns nicht gemerkt, dass diese Straße einfach nur geradeaus führt. Und da Menschen Hordentiere sind, fahren auch wir irgendwann rechts und geben am Anstieg Vollgas – jeder für sich. Tja, leider ist der Anstieg kein kleiner Hügel, sondern ein etwas längerer und kurviger Anstieg. Kloster
Irgendwann fragen wir einen Rennradfahrer, ob wir auf der anderen Seite wieder runterkommen – Nein, das ist eine Einbahnstraße. Ha, gut dass wir schon jetzt fragen und nicht erst, wenn wir oben angekommen sind. Also, Räder umdrehen und mit leicht angezogener Bremse den Berg wieder runter und am Ende der Straße rechts, auf den geplanten Weg.
Die Straße wird dann auch irgendwann zur Ma-3422 und führt uns nach Sa Pobla. Genau so, wie es auf dem Navigationszettel steht, fahren wir durch Sa Pobla von wo aus Ca´n Picafort ausgeschildert ist.
Nach 3:45h und 78,14 km sind wir wieder im Hotel – eine schöne Tour, vorbei an Orangenplantagen, Artischockenfeldern, mit kleinem Anstieg, Sonne, Wind und leckerem Cappuccino. Eigentlich wollten wir nur knappe 50 km fahren 🙂
Donnerstag – der erste Ruhetag.
Es regnet, es ist schwül, es ist grau, sind wir noch auf Mallorca? Ja, wir sind es noch und deswegen geht es nachmittags nach Palma. Allerdings ist auch dort ist das Wetter nicht besser aber: es gibt Meersalz und neue Schuhe 🙂
Foto 2Foto 1
P.S.: Vormittags war ich noch laufen, leider trotz 6er Pace mit 160er Puls (47:32 / 7,88km).

Mallorca Tag 1 bis 3

Sonntag, 21.04. 01:45 Uhr, mein Wecker schellt nach nur 2:45h Schlaf. Oh man, ich brauche einen Kaffee. Also schnell anziehen, Handgepäck packen und den ersten Kaffee des Tages genießen – es bleibt nicht das letzte Koffein für heute. Um kurz nach halb drei ist Apu da, wir nehmen einen Coffee to go mit, dann geht´s los zu Karsten und von dort aus zu Carobert. Sonja ist auch schon da und der Taxibus ebenfalls. Die Autobahn ist um diese Zeit leer und auch am Flughafen waren keine besonderen Vorkommnisse – bis auf die unfreundliche Dame am Check-Inn.

Um 06:10 startet der Flieger und so langsam beginnt mein Magen zu knurren. Zum Glück gibt es irgendwann ein Laugenbaguette mit einer etwas weichen Konsistenz, dazu Kaffee – lecker ist anders – und den obligatorischen Tomatensaft mit Pfeffer und Salz. Nein, ich trinke Tomatensaft nicht nur im Flugzeug!

Irgendwann sitzen wir dann auch im Bus, unsere Koffer sind auch verstaut und die Räder im Transporter. Dem Zustand des Radpaketes nach zu urteilen scheint das Rad heile gelandet zu sein. Nach einer gefühlten Ewigkeit und zwei Müsliriegeln setzt sich der Bus endlich in Bewegung. Im Hotel angekommen erfahren wir, dass die Zimmer noch nicht fertig sind. Wir beschließen, erst mal die Räder aufzubauen, damit wir nach dem Mittag direkt losfahren können. Nach einigem Hin- und Herlaufen mit den Radkisten sind wir im richtigen Radkeller und bekommen auch irgendwann das Tor geöffnet. Das Aufbauen klappt ohne Probleme, alle Räder sind heile angekommen.

Um 13 Uhr gibt es endlich etwas zu Essen – die Auswahl am Buffet ist super und das Essen lecker. Auch das Zimmer ist gut und mit Balkon und mega großem Fernseher. Ich wusste gar nicht, dass es so eine Größe überhaupt gibt. Wenn ich keine Linsen drin habe, kann ich vom Bett aus nichts sehen 😉

Irgendwann sitzen wir auf dem Rad, nach kurzer Zeit bleiben wir eine längere Zeit stehen, nach einer weiteren kurzen Fahrtzeit nochmal. Aber dann geht es endlich richtig weiter – knappe 50 km, 1:59h.

Anschließend noch lockeres Ausschwimmen im Pool, Essen und alkoholfreie Cocktails an der Bar – schon ist Tag 1 auf Mallorca zu Ende.

 

Tag 1

Tag 2 beginnt für mich mit 500 Meter lockeres Schwimmen vor dem Frühstücken. Trotz fast 4 Wochen Schwimmpause klappt es noch ganz gut – zum Glück!

Nach dem Frühstück spazieren wir zum Strand, die Promenade entlang und irgendwann wieder zurück.

 

Tag 2

Nach dem Mittagessen startet unsere zweite Radtour – knappe 80 km sind für heute geplant. Meine bisher längste Radtour, ikk freu mir schon.

Tag 2 Tour

Von Ca´n Picafort aus geht es Richtung Petra und 3:04 h, 78,9 km später sind wir wieder im Hotel – die Tour war super und macht mir Lust auf mehr. Nach dem Essen mache ich mit Sonja noch eine kleine Athletikeinheit und dann ist der zweite Tag auch schon zu Ende. Die Zeit vergeht momentan total schnell!

 

Dienstag, Tag 3, 8:15 Uhr, Frühstück. Die Auswahl ist immer noch super, heute Morgen gibt es sogar Smoothies. Wir beschließen, schon vormittags zu fahren, da die Windprognosen zum Nachmittag hin eher radfahrunfreundlicher werden sollen. Heute fahren wir in zwei Gruppen, da Apu und Tekken etwas schneller fahren wollen. Halb elf wollen wir los, 3h, also halb zwei wieder zurück – passend zum Mittag.

Aufgrund einiger unvorhergesehener Ereignisse sind Sonja, Karsten und ich dann doch vor den anderen beiden im Hotel – aber auch erst kurz vor 15 Uhr. Glücklicher Weise gibt es noch was zu essen. Oh man, gefühlt mache ich hier entweder Sport oder ich esse oder ich schlafe J

Tag 3 Tour

Die Tour geht erst Richtung Manacor und ist wunderschön. Allerdings ist es auf der zweiten Hälfte (ab Felantix)extrem windig. Aber da Wind der beste Trainingspartner ist, fahre ich einfach fast die ganze Strecke vorne. 81,4km in 3:31h – nicht die schnellste Geschwindigkeit, aber trotzdem fein. Unser schnellster Kilometer ist Kilometer 26 mit 51,4 km/h, meine Höchstgeschwindigkeit 54,5 km/h.

 

Nun schauen wir mal, was die Bayern sportliches leisten können.

 

Tag 3 Eindrücke