Mallorca

Mallorca Tag 4 und 5

Buenos dias!
Hoy es el sexto día en Mallorca. Es hora de informar sobre los días 4 y 5. Desde que mi español no es bueno, estoy escribiendo más al Alemán. ( Heute ist der sechste Tag auf Mallorca. Es wird Zeit, über Tag 4 und 5 zu berichten. Da mein Spanisch nicht gut ist, schreibe ich nun auf deutsch weiter.)
Mittwoch – back to the roots.
Da die Technik manchmal nicht so will, wie ich es gerne hätte, haben wir am Mittwoch einen anderen Plan verfolgt. Heraus kam dabei eine tolle Radtour, mit meinen bisher meisten Höhenmetern – 571 Meter.
Foto 4 Foto 3
Unschwer erkennbar sollte es am Anfang von Ca´n Picafort aus in Richtung Muro gehen. Nach einigen Runden durch Ca´n Picafort finden wir dann auch das Schild Richtung Muro und somit die richtige Straße. Leider kommt der Wind nun von vorne und ich kann den Navigationszettel nicht wie geplant unter meine Garmin geklemmt lassen. Also ab damit in die Trikottasche und zwischendurch immer wieder rausholen – funktioniert aber.
Muro erreichen wir über die Ma-3432, von dort aus geht es über Ma-3442, die dann zur Ma-3512 wird weiter nach Sineu. Laut Zettel sollen wir vor Sineau auf die Ma-3420 Richtung Inca, die allerdings Ma-3240 ist. DAS merke ich im übrigens erst jetzt beim bloggen :). Nach knapp 5km fahren wir links auf die Ma-3241 Richtung Sencelles. Die Straße führt uns in das kleine Dörfchen Costix, wo wir uns eine Kaffeepause gönnen. Nachdem wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt und das gefühlt 12 Mal auf Karte und Zettel geschaut haben, geht es weiter nach Sencelles. Typischer Fehler: ich vergesse die Starttaste an meiner Garmin und fahre die nächsten Kilometer im Pause-Modus. Von Sencelles führt uns die Ma-3120 nach Inca und dann wird es kompliziert. Ein Kreisverkehr, der dort gar nicht sein dürfte und dananch direkt ein weiterer. Komisch, aber wir fahren weiter, bleiben stehen, fahren weiter, drehen um, bleiben stehen, fahren weiter….und sind irgendwann auf richtigen Straße (auf dem Zettel: 2. Kreisverkehr 2. Ausfahrt sofort links). „Leider“ haben wir uns nicht gemerkt, dass diese Straße einfach nur geradeaus führt. Und da Menschen Hordentiere sind, fahren auch wir irgendwann rechts und geben am Anstieg Vollgas – jeder für sich. Tja, leider ist der Anstieg kein kleiner Hügel, sondern ein etwas längerer und kurviger Anstieg. Kloster
Irgendwann fragen wir einen Rennradfahrer, ob wir auf der anderen Seite wieder runterkommen – Nein, das ist eine Einbahnstraße. Ha, gut dass wir schon jetzt fragen und nicht erst, wenn wir oben angekommen sind. Also, Räder umdrehen und mit leicht angezogener Bremse den Berg wieder runter und am Ende der Straße rechts, auf den geplanten Weg.
Die Straße wird dann auch irgendwann zur Ma-3422 und führt uns nach Sa Pobla. Genau so, wie es auf dem Navigationszettel steht, fahren wir durch Sa Pobla von wo aus Ca´n Picafort ausgeschildert ist.
Nach 3:45h und 78,14 km sind wir wieder im Hotel – eine schöne Tour, vorbei an Orangenplantagen, Artischockenfeldern, mit kleinem Anstieg, Sonne, Wind und leckerem Cappuccino. Eigentlich wollten wir nur knappe 50 km fahren 🙂
Donnerstag – der erste Ruhetag.
Es regnet, es ist schwül, es ist grau, sind wir noch auf Mallorca? Ja, wir sind es noch und deswegen geht es nachmittags nach Palma. Allerdings ist auch dort ist das Wetter nicht besser aber: es gibt Meersalz und neue Schuhe 🙂
Foto 2Foto 1
P.S.: Vormittags war ich noch laufen, leider trotz 6er Pace mit 160er Puls (47:32 / 7,88km).

Mallorca Tag 1 bis 3

Sonntag, 21.04. 01:45 Uhr, mein Wecker schellt nach nur 2:45h Schlaf. Oh man, ich brauche einen Kaffee. Also schnell anziehen, Handgepäck packen und den ersten Kaffee des Tages genießen – es bleibt nicht das letzte Koffein für heute. Um kurz nach halb drei ist Apu da, wir nehmen einen Coffee to go mit, dann geht´s los zu Karsten und von dort aus zu Carobert. Sonja ist auch schon da und der Taxibus ebenfalls. Die Autobahn ist um diese Zeit leer und auch am Flughafen waren keine besonderen Vorkommnisse – bis auf die unfreundliche Dame am Check-Inn.

Um 06:10 startet der Flieger und so langsam beginnt mein Magen zu knurren. Zum Glück gibt es irgendwann ein Laugenbaguette mit einer etwas weichen Konsistenz, dazu Kaffee – lecker ist anders – und den obligatorischen Tomatensaft mit Pfeffer und Salz. Nein, ich trinke Tomatensaft nicht nur im Flugzeug!

Irgendwann sitzen wir dann auch im Bus, unsere Koffer sind auch verstaut und die Räder im Transporter. Dem Zustand des Radpaketes nach zu urteilen scheint das Rad heile gelandet zu sein. Nach einer gefühlten Ewigkeit und zwei Müsliriegeln setzt sich der Bus endlich in Bewegung. Im Hotel angekommen erfahren wir, dass die Zimmer noch nicht fertig sind. Wir beschließen, erst mal die Räder aufzubauen, damit wir nach dem Mittag direkt losfahren können. Nach einigem Hin- und Herlaufen mit den Radkisten sind wir im richtigen Radkeller und bekommen auch irgendwann das Tor geöffnet. Das Aufbauen klappt ohne Probleme, alle Räder sind heile angekommen.

Um 13 Uhr gibt es endlich etwas zu Essen – die Auswahl am Buffet ist super und das Essen lecker. Auch das Zimmer ist gut und mit Balkon und mega großem Fernseher. Ich wusste gar nicht, dass es so eine Größe überhaupt gibt. Wenn ich keine Linsen drin habe, kann ich vom Bett aus nichts sehen 😉

Irgendwann sitzen wir auf dem Rad, nach kurzer Zeit bleiben wir eine längere Zeit stehen, nach einer weiteren kurzen Fahrtzeit nochmal. Aber dann geht es endlich richtig weiter – knappe 50 km, 1:59h.

Anschließend noch lockeres Ausschwimmen im Pool, Essen und alkoholfreie Cocktails an der Bar – schon ist Tag 1 auf Mallorca zu Ende.

 

Tag 1

Tag 2 beginnt für mich mit 500 Meter lockeres Schwimmen vor dem Frühstücken. Trotz fast 4 Wochen Schwimmpause klappt es noch ganz gut – zum Glück!

Nach dem Frühstück spazieren wir zum Strand, die Promenade entlang und irgendwann wieder zurück.

 

Tag 2

Nach dem Mittagessen startet unsere zweite Radtour – knappe 80 km sind für heute geplant. Meine bisher längste Radtour, ikk freu mir schon.

Tag 2 Tour

Von Ca´n Picafort aus geht es Richtung Petra und 3:04 h, 78,9 km später sind wir wieder im Hotel – die Tour war super und macht mir Lust auf mehr. Nach dem Essen mache ich mit Sonja noch eine kleine Athletikeinheit und dann ist der zweite Tag auch schon zu Ende. Die Zeit vergeht momentan total schnell!

 

Dienstag, Tag 3, 8:15 Uhr, Frühstück. Die Auswahl ist immer noch super, heute Morgen gibt es sogar Smoothies. Wir beschließen, schon vormittags zu fahren, da die Windprognosen zum Nachmittag hin eher radfahrunfreundlicher werden sollen. Heute fahren wir in zwei Gruppen, da Apu und Tekken etwas schneller fahren wollen. Halb elf wollen wir los, 3h, also halb zwei wieder zurück – passend zum Mittag.

Aufgrund einiger unvorhergesehener Ereignisse sind Sonja, Karsten und ich dann doch vor den anderen beiden im Hotel – aber auch erst kurz vor 15 Uhr. Glücklicher Weise gibt es noch was zu essen. Oh man, gefühlt mache ich hier entweder Sport oder ich esse oder ich schlafe J

Tag 3 Tour

Die Tour geht erst Richtung Manacor und ist wunderschön. Allerdings ist es auf der zweiten Hälfte (ab Felantix)extrem windig. Aber da Wind der beste Trainingspartner ist, fahre ich einfach fast die ganze Strecke vorne. 81,4km in 3:31h – nicht die schnellste Geschwindigkeit, aber trotzdem fein. Unser schnellster Kilometer ist Kilometer 26 mit 51,4 km/h, meine Höchstgeschwindigkeit 54,5 km/h.

 

Nun schauen wir mal, was die Bayern sportliches leisten können.

 

Tag 3 Eindrücke

 

 

Mallorca…

…ich komme :O)

Morgen früh um 5:53 geht´s von Düsseldorf aus auf die Insel, genauer gesagt nach Ca´n Picafort. Das Städtchen liegt im Nordosten Mallorcas und wird für die kommenden zehn Tage Startpunkt der geplanten Radtouren sein. Schließlich sind wir (Apu, Karsten, Sonja und Tekken) nicht zum Faulenzen sondern zum Trainieren dort. Caro wird uns aus gegebenem Anlass im Auto begleiten oder im Hotel mit einem kühlen Eiweißshake auf uns warten.

Und das steht in den nächsten Tagen auf dem Programm:

Sonntag: 2-3 h Rad, anschließend lockeres Ausschwimmen
Montag: Frühschwimmen, 3-4 h Rad
Dienstag: Frühschwimmen, 3-4 h Rad
Mittwoch: Frühschwimmen, 30-45 Min lockerer Lauf
Donnerstag: 3-4 h Rad
Freitag: Frühschwimmen, 60 Min lockerer Lauf
Samstag: Frühschwimmen, 4-5 h Rad
Sonntag: Frügschwimmen
Montag: Frühschwimmen, 3-4 h Rad
Dienstag: Frühschwimmen, 4 h Rad
Mittwoch: Rückflug

 

Ikk freu mir und gehe nun ins Bett….