dies und das

Moin – Sylt 2017 

Moin, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, auf Sylt sagt man immer Moin.

Leute, zwei Tage und die Hilfe vom Lieblingsmann habe ich benötigt, um meine Zugangsdaten für meinen Blog in der hintersten Ecke meines Kopfes zu finden. Peinlich, aber nach über einem Jahr Abstinenz auch nicht verwunderlich. Aber nun sind sie wieder da, die Zugangsdaten und ich 😊

Während meiner Abstinenz ist einiges passiert, einen Rundumschlag mache ich mal in einen der nächsten Blogposts. Schließlich ist heute Sylt 2017 angesagt, denn seit Samstag 8:30 Uhr sind wir (mal) wieder auf der Insel.

Wir fahren Autozug

Ich habe nachgerechnet, seit 2007 komme ich auf die Insel und dieses Mal ist es mein neunter Sylturlaub. Bevor jemand fragt – nein, es ist überhaupt nicht langweilig so oft an den selben Ort zu fahren. Es ist sogar total entspannt und auch beim neunten Mal ist meine Vorfreude wieder riesig gewesen. Für den kleinen Zwerg ist es übrigens der zweite Urlaub hier. Naja, eigentlich ist er ja schon zum dritten Mal auf der Insel. Ansichtssache.

Strand in Wenningstedt

Die ersten drei Tage ist das Wetter so toll gewesen, dass wir die Nachmittage am Strand verbracht haben.  Der Sand ist traumhaft und für den kleinen Zwerg perfekt zum Spielen, Sandburgen bauen, Toben und Rennen.

Die große Weite

Klar, dass gibt’s auch woanders aber auch hier. Und das ist gut so!

Schlechtes Wetter gibt es hier nicht, aber einen ganzen Tag Regen 😉 so wie am Mittwoch. Also Regensachen anziehen, den kleinen Zwerg in den Croozer setzen und spazieren gehen. Gesagt getan und siehe da, es sind noch viele andere Menschen unterwegs. Ich sag ja, es gibt hier kein schlechtes Wetter. Am Nachmittags ging es dann mit dem kleinen Zwerg zum Schwimmen, Planschen und Rutschen in die Sylter Welle. Die Idee ist so gut gewesen, dass sich uns noch ziemlich viele Leute angeschlossen haben. Und mit ziemlich viele meine ich ziieeeemlich viele. Trotzdem hatten wir Spaß und einen schönen Nachmittag.

Strandspaziergang geht immer

Am Donnerstag hatten wir auch Wetter und zwar eins, bei dem vieles dabei gewesen ist. Rauer Wind, kalter Wind, kein Wind, warme Sonne und Wasser von oben. Perfekt um über 20000 Schritte zu machen. Am Vormittag ging es zu Fuß nach Keitum und zurück. Ich mag dieses kleine Örtchen mit seinen kleinen und größeren Häuschen, dem Wattenmeer, der St.-Severin-Kirche, dem kleinen Buchladen am Ortsanfang und der kleinen Bäckerei an der Bauruine (die nach Jahren nun scheinbar abgerissen wird).

St.-Severin-Kirche in Keitum


Und was machen wir sonst noch so auf Sylt? Radtouren, am Hafen von List die Schiffe und die Fähre von und nach Dänemark beobachten, Muscheln am Strand sammeln, ein bisschen shoppen, bummeln, Kuchen essen und Kaffee trinken, klettern, schaukeln und rutschen auf dem Spielplatz an der Promenade in Westerland und ganz wichtig: einfach die Familienzeit und die Inselvielfalt genießen.

Und wo wohnen wir?  Bereits zum dritten Mal wohnen wir im Alter Konsumverein in Westerland. Und wir kommen auf jeden Fall wieder, denn es wohnt sich sehr gut hier bzw dort 😉liebevoll ist die Wohnung eingerichtet und liebevoll herzlich ist auch de Empfang. Und Uta war so lieb und hat uns für Samstag die Schlüssel bereits um halb neun bereit gelegt, so dass wir sofort nach unserer Ankunft auf der Insel die Wohnung beziehen konnten. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön 😙

Und während ich die letzten Zeilen dieses Blogpost schreibe stehen wir an der Auffahrt zum Autozug. Denn heute morgen haben wir beschlossen bereits heute und nicht erst morgen früh wieder nach Hause zu fahren. Dadurch erhoffen wir uns eine staufreie Fahrt und einen kleinen Zwerg, der bald einschläft. Da ich selbst abends bzw nachts nur sehr ungerne fahre ist der Liebslingsmann dafür zuständig uns alle sicher und in einem gewissen Tempo nach Hause zu bringen. Dafür kümmere ich mich dann morgen ums Auspacken und Wäsche waschen. Arbeitsteilung 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne, sonnige und entspannte Ostertage. Uns wünsche ich eine gute Heimreise und ein baldiges Wiederkommen auf diese abwechslungsreiche Insel.

Liebste Grüße, Nancy

Weihnachten

Trotz Babypause möchte ich es nicht verpassen,  euch wunderschöne Weihnachtstage zu wünschen. Tage,  die so sind wie ihr es euch wünscht,  Tage ohne Hektik und Stress dafür Tage mit viel Zeit für euch und eure Lieben,  mit Ruhe und Besinnlichkeit,  mit leckeren Essen und natürlich auch mit liebevoll ausgesuchten Geschenken.

Ich freue mich schon sehr auf unser erstes Weihnachten zu Dritt 😍

Alles Liebe für Euch
Nancy

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Alltagsgeplänkel

Hallo Ihr Lieben,

heute gibt’s einfach mal ein bisschen Geplänkel über die letzten Wochen.

Ich fange einfach mal mit einem Tipp für einen Tagesausflug an – das holländische Städtchen Lemmer am Ijsselmeer, eine Kombi aus schönem und nicht überlaufenen Sandstrand und uriger Kleindstadtidylle mit Fluss und Schiffsverkehr. Wir waren Pfingstsonntag dort, sind am Strand spazieren gegangen und haben bei Cappuccino am Fluss Boote jeglicher Art und Größe die Seele baumeln lassen. Also einfach mal hinfahren 🙂

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Am 03.06. war Herbert Grönemeyer zu Gast in Bocholt und wir waren dabei. Ich kann nur sagen, der Mann hat es einfach drauf – es war ein grandioser Open-Air-Abend mit idealem Wetter. Wiederholung unbedingt erwünscht!


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Da ich ja nun ein bisschen mehr Zeit habe backe ich ab und an. Deswegen kommt hier mein momentanes Lieblingskuchenrezept – natürlich für den Thermomix (Zitronenkuchen), aber die Backerfahrenen  unter euch können das sicher auch mit einem klassischen Handrührgerät 😉

Ich habe den Kuchen bisher immer als Blechkuchen gemacht, er ist aber auch für eine große Kastenform geeignet und schmeckt auch noch am dritten Tag bombastisch.

Die Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 300 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150 g Sonnenblumenöl
  • 150 g Sprudelwasser
  • 15 g Zitronensaft
  • 1 Flasche Zitronenaroma

für den Zuckerguss:

  • 2 EL Zitronensaft
  • 150 g Puderzucker

Zuerst verrührt ihr Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker 8 Sekunden auf Stufe 4. Dann kommen Eier, Öl, Sprudelwasser, Zitronensaft und das Zitronenaroma dazu. Alles wird nun 2 Minuten auf Stufe 4 zu einem glatten Teig verrührt – wichtig ist, dass ihr die Zutaten zwischendurch einmal mit dem Spatel vom Rand nach unten schiebt.

Wenn ihr ein Backblech nehmt, dann backt ihr den Kuchen bei 180 Grad circa 40 Minuten, in der Backform circa 50 Minuten (Stäbchenprobe). Wenn der Kuchen leicht abgekühlt ist kommt der Zuckerguss drüber – ich nehme dazu immer einen Backpinsel. In den Zuckerguss könnt ihr natürlich auch bunte Streusel mischen 🙂

Und nun lasst euch den Kuchen schmecken….

 

Ansonsten…
…haben wir uns endlich für einen Kinderwagen entschieden, den wir am Freitag bestellen.
…habe ich die ersten zwei Gurken geerntet und es sind kleine (aber noch grüne) Tomaten am Strauch.
…habe ich unsere wuchernde Zitronenmelisse und Minze zu Sirup verarbeitet.
…könnte ich mich den ganzen Tag von Erdbeeren ernähren.
…habe ich mittlerweile zwei Taschen und einen Rock für mich und eine Schlömmelhose für den Liebsten genäht.
…ist das nächste Nähprojekt ein Schlafsack für unser Küken, dem es blendend geht und das scheinbar gerne nachts gegen 3 Uhr in meinem Bauch tanzt.
…ist laut Kalender Sommer…aber irgendwie scheint der das noch nicht zu wissen.

 

In diesem Sinne liebste Grüße, Nancy

In den nächsten Tagen schreibe ich über unseren Sylturlaub…

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